Abenteuer Roadtrip: Mit Hund durch Südfrankreich

Hallo liebe Reise-Enthusiasten und Outdoor-Liebhaber! Setzt euch bequem hin, schnappt euch ein Croissant und lasst uns euch von unserem unglaublichen dreiwöchigen Roadtrip durch die sonnige Landschaft Südfrankreichs erzählen. Welche Orte wir besucht, wie viele Kilometer wir gefahren, und welche Erfahrungen wir bezüglich Hundefreundlichkeit in Südfrankreich gemacht haben, erfahrt ihr in diesem Blog Beitrag!


## Die Vorfreude auf das Abenteuer


Die Vorbereitungen für unseren Roadtrip begannen ganz klassisch mit einer Campervan-Packliste, die immer länger wurde, je näher der Abfahrtstermin rückte. Und ja, nicht nur wir Menschen müssen packen – auch unser vierbeiniger Begleiter Luc, ein spanischer Mischlingshund, benötigte sein eigenes Mini-Gepäck. Dann war es endlich so weit: Wir sprangen in unseren Campervan – in dem Fall den Fiat Challenger V210 von Harvey’s Camper Dream – André drehte den Zündschlüssel um und es ging los. Ausgestattet mit allem Komfort, den man für einen Roadtrip braucht.


## Auf geht‘s Richtung Breisgau!

Wir lieben es, frei und spontan zu sein. Und so fuhren wir von Dresden Richtung Süden, in den Breisgau. Nach knapp 700 Kilometern Fahrt suchte Claudi einen kleinen, süßen Privatstellplatz beim Weingut Mößner-Burtsche in Teningen heraus. Mit dem Fiat Challenger Wohnmobil standen wir gemütlich auf der Obstwiese, gezäumt von Apfel- und Birnenbäumen. Nach einer abendlichen Schnapsverkostung und einem Spaziergang durch die Weinberge ging es am nächsten Morgen weiter Richtung Frankreich.



## Unsere erste Station in Frankreich

Unser angepeilter Stop: Domaine du Mûrier in Die im französischen Naturpark Vercors. Am Fluss gelegen, fing es am Abend an, ununterbrochen zu regnen. Die kommenden Tage versprachen keine Besserung, und Camping fetzt nur bei schönem Wetter! Zum Glück – und das ist DER Vorteil am Campervan – haben wir unsere 7 Sachen immer mit dabei und sind sofort weiter Richtung Süden – mit der Hoffnung auf schönes, warmes Sommerwetter – gefahren.



## Nächster Versuch für Schönwetter: Camping Marius an der Côte Bleue

Unser langer Atem machte sich bezahlt: angekommen am dritten Stellplatz Camping Marius in Martigues an der Côte Bleue wurden wir mit spätsommerlichen Temperaturen, Meer und Sonne belohnt. Wir parkten unseren Campervan an einem halbschattigen Plätzchen, sodass sowohl Sonnenanbeterin Claudi als auch die Schattenfreunde Andre und Luc auf ihre Kosten kamen. Die Erkundung konnte beginnen. Luc war sofort Feuer und Flamme –Nach einem kleinen Spaziergang am Strand, wo er fröhlich alle neuen Gerüche aufnahm, beschlossen wir, den Abend mit einem leckeren Abendessen und einer guten Flasche Wein vor unserem Van zu verbringen.

















## Kochen im Camper – der Gourmet unter den Straßenköchen

Eines der besten Dinge am Campen ist das Kochen – und das nicht nur, weil man gleichzeitig die schönsten Ausblicke genießt. Während Luc die Umgebung im Auge behielt, zauberten André und Claudi im Van eine köstliche Platte aus Salat, Käse und Oliven. Was könnte besser zu dieser Reise durch Frankreich passen? Dazu gab es frisch gebackenes Baguette vom lokalen Bäcker. Nach dem Essen war Luc der erste von uns, der sich in den Van zum Schlafen gehen verabschiedet hat.



## Neuer Stellplatz, neues Abenteuer am Cap Garonne

Nach 4 Nächten, schönen Strandwanderungen, Badesessions mit unserem Hund Luc im Mittelmeer und lauen Sommerabenden brachen wir von Martigues Richtung Osten auf – über das Hinterland, ohne konkretes nächstes Ziel. Wir haben uns treiben lassen. Immerhin können wir mit dem Wohnmobil (fast) überall übernachten, wo wir gerade sind. Freiheit pur!  Im Nationalpark Calanques wurden wir leider nicht fündig, da dieser gesperrt war. So parkten wir für 1 Nacht am Strand von Saint-Cyr Les Lecques, bevor es am kommenden Tag zum neuen Stellplatz Camping Mauvallon am Cap Garonne ging. Nach 2 Nächten haben wir um 1 weitere Nacht verlängert, da uns die Gegend super gut gefiel: Wandern, Baden, toller Ausblick, lecker Bäcker und nicht zuletzt der Stellplatz, der einen eher an den Garten von Oma und Opa erinnerte. Sehr privat, wenig Stellplätze, einfache, aber saubere Sanitäreinrichtungen, urig gewachsene Bäume und verwunschene Ecken. Wir hatten immer das Gefühl, für uns alleine zu sein 🙂 On Top: absolut ruhiger Ort! Was will man mehr?


## Zusammenfassung Cote Bleue: Badevergnügen und Wanderlust!

Diese Küstenregion hat uns sofort verzaubert! Viele kleine, malerische Buchten luden zum Schwimmen und Entspannen ein. Frankreich ist ein wahres Paradies für Hundefreunde! In vielen Städten und Dörfern sind Hunde herzlich willkommen, egal ob in Restaurants, Bars oder beim Flanieren an den Stränden. Die malerischen Wanderwege in den Bergen laden dazu ein, gemeinsam die Natur zu erkunden. Und nach einem langen Tag voller Abenteuer kannst du am Strand eine entspannte Zeit mit deinem Hund verbringen. Frankreich bietet nicht nur atemberaubende Landschaften, sondern auch eine freundliche Atmosphäre für alle Hundeliebhaber. Von uns gibt es eine 100%ige Weiterempfehlung.



## Fluss Gardon – Ab ins grüne Abenteuerland!

Nach all dem Strandsand und Salzwasser war es an der Zeit, in die hügelige Landschaft des Rhonetals aufzubrechen. Der Fluss Gardon war unser neues Ziel. Hier fanden wir den Campingplatz Camping le Barralet in Collias (ca. 30min von Avignon entfernt), der auf einem Hügel direkt am Fluss lag – der ideale Ort für Wasserratten, Angler und Wanderfreunde!

Unsere Wanderungen führten uns durch wunderschöne, grüne Landschaften und schattige Pfade. Luc war in seinem Element, schnüffelte hier und da und erkundete neugierig alles, was ihm über den Weg lief. Wir hielten oft an, um die Aussicht zu genießen und die Füße im kalten Wasser baumeln bzw. die kalte Schnauze befeuchten zu lassen. Der Mistral wehte uns tagein tagaus um die Nase, sodass wir uns drei nach unserer 16km Wanderung zur Pont du Gard Brücke und zurück vor unseren Fiat Camper setzten und den Nachmittag mit erfrischenden Kaltgetränken ausklingen ließen. Aus 3 Nächten wurden 4 und aus 4 Nächten wurden 5 – es gab in dieser traumhaften, naturbelassenen Gegend noch so viel für uns und Luc zu entdecken. Während unseres Aufenthalts bereiteten wir uns erneut ein köstliches Abendessen im Reisemobil zu – diesmal mit frischem Gemüse, Obst und Wurst von einem lokalen Markt.


## Voller Koffer und voller Herzen

Nach drei Wochen voller Abenteuer, Erlebnisse und unvergesslicher Momente war es schließlich an der Zeit, sich von dieser traumhaften Region zu verabschieden. Im Van war nicht nur unser Gepäck mit köstlichen Mitbringsel gut gefüllt, sondern auch unsere Herzen. Luc hat so viele neue Schnüffeleindrücke erhalten, der Fiat Challenger hat 3.200 Kilometer mehr auf seiner Uhr und wir haben Erinnerungen geschaffen, die ein Leben erhalten bleiben.

Südfrankreich mit dem Camper und Hund war definitiv ein facettenreiches Abenteuer. Wenn ihr also auf der Suche nach einem unvergesslichen Roadtrip seid, können wir euch nur empfehlen: Packt euren Hund ein, schnappt euch einen Camper bei Harvey’s Camper Dream und macht euch auf zu eurer eigenen Entdeckungsreise. Egal, ob am Strand, am Fluss oder in den französischen Berglandschaften – Abenteuer warten überall.

Bis zum nächsten Mal und gute Reise! André, Claudi & Luc

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